Liebe Freunde des runden Leders,
auch im zweiten Saisonspiel bleibt der USV ungeschlagen. Gegen den SC Weißenkirchen war man zwar nicht spielbestimmend, hatte aber für spielerisch starke Aufsteiger fast immer eine passende Antwort.
Die U23 war in der Wachau stark dezimiert und begann mit einer blutjungen Truppe, die immer wieder Akzente nach vorne setzen konnte, aber selten gefährlich wurde. So ging man vor der Pause mit 1:0 in Rückstand und bekam mit dem 2:0 den Nackenschlag zur Vorentscheidung. Zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Arjan Thaqi reichte es nicht mehr, man zog mit 2:1 den Kürzeren. Kopf hoch, Jungs!
Die KM startete eigentlich konzentriert, wurde aber durch äußere Umstände gleich zu Beginn in die Bredouille gebracht. Einem fraglichen Foulpfiff folgte in Minute 5 ein Freistoß, der den Weg in die Maschen fand – der USV startete quasi mit einem Tor Rückstand.
Die Wachauer Hausherren waren spielbestimmend, wurden aber kaum gefährlich, während der USV durch Standards dem Ausgleich immer wieder nahekam. Nach 20 Minuten musste man Leopold Zeffinger vorgeben, der sich ohne Fremdeinwirkung am Knie verletzte – an dieser Stelle alles Gute, Leo!
Natürlich versuchte man alles, den Ausgleich zu erzwingen und wurde kurz vor der Pause belohnt. Nach einem „Geniestreich“ von Matteo Mühlböck, der angeschossen wurde, allerdings gerne ein Assist dafür haben möchte, kam der Ball zu Klemens Pesek, der den Ball völlig alleinstehend ins Seitennetz bugsierte und zum 1:1-Pausenstand traf.
Nach der Halbzeit ging in der selben Tonart weiter: Weißenkirchen hatte Ballbesitz, der USV konzentrierte sich aufs Spiel gegen den Ball und versuchte, hohe Ballgewinne zu nutzen. Nach einem Eckball für den USV dann ein Aufschrei im gegnerischen Sechzehner, ein Pfiff und großer Jubel: es gab Elfmeter für grün-weiß.
Der unangefochtene Einser-Schütze vom Dienst, Klemens Pesek, ließ sich auch diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zur 1:2-Führung.
Nun drückten die Weißenkirchner und die Kräfte schwanden auf beiden Seiten. Kurz vor Schlusspfiff folgte aber der Schock, denn auch Weißenkirchen bekam einen Elfmeter zugesprochen. Auch der gegnerische Schütze verwandelte trocken und stellte so den 2:2-Endstand her.
Danke für den Bericht, meinfussball, auch wenn man von „unorthodox“ und „harmlos“ ein Stückerl weg war. Naja..
Unglücklich für den USV aufgrund des Zeitpunkts des Ausgleichs, aufgrund der Leistung beider Mannschaften aber ein Punkt, mit dem sicher beide gut leben können.
Ein großes DANKE an die so zahlreich erschienen Unterstützer. Ihr wart auch in Weißenkirchen wieder eine Klasse für sich, eure Energie spürt man auf dem Platz! Die Mannschaften lieben es, vor und für euch zu spielen! Danke, dass ihr Teil unserer Fußballfamilie seid!